MEINE VIELOSOPHIE

Das F∞Liversum

Das F∞Liversum

„Was ist eigentlich wichtiger, der Weg oder das Ziel?“
„Die Wegbegleiter“ - Janosch, Bär


Meine Leidenschaft für Musik, meine Sehnsucht nach Entdeckung, meine Liebe zur Liebe, eine oft ausgebremste Schaffenskraft und der Drang, kreativ und authentisch in Liebe zu leben waren schon immer mein Antrieb.
Neben Reisen, die viel dazu beigetragen haben meine antrainierten Sichtweisen auf den Kopf zu stellen, haben mich vor mehreren Jahren vor allem Burning Man und artverwandte Events und deren Prinzipien als Gesellschaftsutopien geprägt, die temporär im Staub als symbolträchtiger Brückenschlag zwischen Vergänglichkeit und Ewigkeit entstehen.

Als zugleich hedonistischer Maskenball und urtantrischer Spielplatz, der dazu einlädt alle Masken fallen zu lassen, als eine erfahrbare Spielwelt universeller Prinzipien, als Glaubenssätzebrecher und verrücktes kreatives Heilungsbiotop.

Die dadurch in Gang gebrachten Prozesse haben meinen weiteren Weg in der Wahrnehmung der Welt kreativ und spirituell, aber auch im täglichen Erleben maßgeblich geprägt. Heute betrachte ich das Leben als kontinuierliche Einladung, die Innen- und Außenwelten auch außerhalb der gewohnten Erfahrungshorizonte in all ihren Polaritäten und im eigenen Kern zu erforschen und damit Transformation im prallen Leben, auch und gerade in herausfordernden Zeiten, in diesem Verständnis aktiv mitzugestalten.

Burning Man

Diesen Abschnitt inclusive Bild loeschen! Burning Man ist ein hedonistischer Spielplatz, ein Maskenball, der dazu einlädt alle Masken fallen zu lassen, eine erfahrbare Spielwelt der universellen Gesetze, ein multiverser Glaubenssätzebrecher und ein verrücktes kreatives Heilungsbiotop. Eine Einladung, sich in dieser Welt immer wieder neu zu (er)finden, die Demut des Bewusstseins über die Dominanz der Emotionen und der Arroganz des Verstandes zu erheben und die Vision des eigenen Ursprungs down-to-earth zu leben. Eine Einladung, auch im Alltagsleben Transformation zu bewirken. Das ist mein Leitbild, Transformation kreativ und lustvoll in einem Geiste integraler Spiritualität zu gestalten. Es ist an der Zeit, zusammen die Welt, den Planeten, die Gesellschaft, die Beziehung(en) und sich so zu gestalten, wie unser Herz sich wünscht.


Photo by Bry Ulrick on Unsplash

Photo by Nik Demidko on Unsplash

„Es gibt zwei Arten, sein Leben zu leben: entweder so, als wäre nichts ein Wunder, oder so, als wäre alles ein Wunder.“ – Albert Einstein

Der FooLosophie meines künstlerischen Ausdruck liegt im Kern der utopische Wunsch zugrunde, uns selbst und die auf allen Ebenen überstimulierte Welt wieder in Einklang mit ihrem ganzen Zauber wahrnehmen zu können und das ganze Universum in allen Lebensbereichen bis in die kleinste Zelle als ein gigantisches Kunstwerk wurzelnd in der mysteriösen Urkraft der Liebe zu erleben.

Steig doch mit ein ins

raumschiff insich

Ich hab die Welt noch nicht verstanden
ich erlebe sie integral
und was ich dazu denke,
das ist eigentlich auch egal

Meine Sicht der Dinge
ist nicht richtiger als Deine,
aber wichtig ist zu wissen:
Wir sind hier nicht alleine.

Wenn wir in Selbstzweifeln versinken,
denken dass niemand uns versteht,
wenn wir Zweifel an allem hegen,
selbst Zweifel daran besteht

ob wir hier richtig sind auf Erden,
richtig so wie wir sind,
ob wir uns Selber lieben können,
ob wir verweht vom Wind

wohl andere Herzen berühren,
ob wir halbwegs im Flow
genug oder zu viel brennen,
ob wir globalen Bedrohungen

gewachsen sind, stabil genug
sie zu überstehen
und ob wir in der Lage sind
sie überhaupt erstmal zu sehen.

Ob wir echt gewillt sind
den Status Quo zu ändern
statt in die Stagnation
der Dinge zu surrendern.

Ob wir wirklich erfahren wollen
wer wir wirklich sind
oder unsere Neugierde schon
abhanden kam als Kind.

Falls dich das auch beschäftigt,
spürst manchmal in dich rein,
dann sei dir bitte sicher:
Du bist damit nicht allein!


Es gibt tausende Herzen, Millionen Seelen
die so fühlen wie du.
Nur manche spüren’s eben nicht
und andere geben’s nicht zu.

Sie tragen einen Panzer um ihr Selbst,
wollen wir wetten?,
anstatt die Seele liebevoll
in ihren Tempel einzubetten.

Anstatt mal zu ergründen
was die Seele spielen will
steht zwar nicht der Verstand,
doch der Entdeckungsgeist ganz still.

So wird man etwas dumpf,
ein bisschen abgestumpft und runder,
versäumt das Leben zu erkunden
als ein riesengroßes Wunder.

Wunder gibt es überall,
in jedem Augenblick.
Zieh dir die Wunderbrille an!
Herr Rossi sucht sein Glück.

Du musst es nicht mal suchen -
Es steht vor dir und winkt.
Es ist oft so präsent
dass es zum Himmel stinkt.

Alles was du tun musst
ist lernen es zu erkennen
und nicht aus Angst vor alten Wunden
blindlings wegzurennen.

Denn verwundet sind wir alle,
doch Wunder zu begreifen
heißt an der Poesie der Wunden
in Erfahrungen zu reifen,

Aus Geschichten zu erwachsen,
die die Wunden uns erzählen.
Sie in Weisheit zu verwandeln
und ganz aktiv zu wählen

uns selber wertzuschätzen,
mit all den Wunden, die wir als Kind
erfahren haben, mit denen wir
eben nicht alleine sind!

Ab ins tRaumschiff in das ICH!
Leben wir unsere Träume!
Verwandeln Trauma, Kindheitswunden
in Heilungswunderräume.

Da warten noch viele Geschichten,
sie sind noch nicht erzählt.
Sie selber zu erleben, hey,
dazu bist DU auserwählt!

Ja, Du bist der Auserwählte!!
Und Du und Du und Du!!!
Ich geh wieder ins Raumschiff
und ich gebe ehrlich zu,

das ist nicht immer einfach
und das macht nicht immer Spaß!
Die eigenen Wunden brennen
manchmal höllisch unterm Brennglas,

doch die Reisen in das ICH,
die kann ich echt empfehlen.
Finden nicht immer was wir suchen,
dafür Kontakt zu unsern Seelen.


Komm, trau dich, wundere dich,
reise in deine Wunden,
statt sie immer wieder aufzureißen
um an ihnen zu gesunden.

Die Reisen schaffen Raum
und sie eröffnen Räume.
Erfüllen dir sogar manchmal
deine alten Kindheitsträume

Es soll nicht darum gehen
nur um sich zu kreisen
sondern kollektiv die Schichten
unseres Uns zu bereisen.

Denn wir sind ALLE auserwählt!
Sonst wären wir ja nicht hier.
Sei geherzt, sei geseelt
und bitte glaube mir:

Wenn ich wieder im tRaumschiff bin
erleb ich brandalte Geschichten.
In der mir unbekannten Welt
erscheinen sie als Gedichte,

damit ich selber sie verstehe.
Denn ich fühl mich oft sehr klein.
Doch dank Euch weiß ich eins:
Ich bin alligned und nicht allein.

Wir sind alligned und nicht allein.

steig ein ins raumschiff ins ich,
jede*r hat das raumschiff in sich
yeah commit, verwundere dich,

unser traumschiff ist in sicht.

steig ein ins raumschiff insich.

(aus "raumschiff insich", Sacred F∞L)